500 MiniaturLandschaften – AcrylArt

gestörte DekonstruktionsBilder im

PostkartenIdyllFormat 9,5 bis 16

Gestellte reizvolle Landschaftsaufnahmen, die häufig … Kulturlandschaften bildlich … darstellen und in denen störende Objekte ausgeblendet bleiben, werden als Postkartenidylle bezeichnet.“

(InternetAbfrage am 02.02.2025, 9:30, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Idyll)

Bedeutung Idyll : „Bild, Bereich eines friedlichen, einfachen, beschaulichen, meist ländlichen Lebenszustandes.“

(InternetAbfrage am 05.02.2025, 9:00, https://dwds.de/wb/idyll)

PROJEKT
*  primär : Darstellung von mehr als 500 universeller reiner oder gestörter PostkartenIdyllLandschaften (MiniaturLandschaften), die je nach Herkunft und Erwartung der Betrachter (überraschende) Interpretationen erlauben .

*  sekundär : angeregt durch das Buch „Powers of Ten – A book about the relative size of things in the universe and the effect of adding another zero” (ZehnHoch – Dimensionen zwischen Quarks und Galaxien. Morrison, Studio von Charles und Ray Eames. Spektrum der Wissenschaft für Zweitausendeins, Frankfurt/Main, 1994) sollen die kleinen Idyllen in einen anderen Zusammenhang gerückt werden (Zitat : „Charles zitierte gern die Aufforderung von Eliel Saarinen, stets nach den nächstgrößeren und den nächstkleineren Dingen Ausschau zu halten.“):

*  die Präsentation einer Vielzahl der Arbeiten stellt an sich eine flächige abstrakte Arbeit dar, bei der die einzelnen Idyllen einerseits gleichsam als Pixel fungieren .

*  die Überhöhung – durch Vergrößerung – einzelner Bilder führt andererseits in eine weitere, höhere Dimension .

FORM
*  halbabstrakte MischtechnikArbeiten (Acryl . Gouache . Dispersionen . Tusche . Tinte . Lack auf Hartfaser . Sperrholz oder Holztafeln) als DekonstruktionsBilder, die durch mehrfachen Farbauf- und -abtrag und durch die jeweils verbliebenen Fragmente sukzessiv im Laufe des teils längeren Entstehungsprozesses als konsistente + harmonische + qualitativ hochwertige Idylle entstehen .

ZIEL
*  der Begriff Idyll wird in Bezug auf Realitäten (Alltag . Hektik . Reizüberflutung . Fragen zur Orientierung . Zwänge) und Notwendigkeit hinterfragt .

*  durch die Einordnung der Idyllen in einen größeren Zusammenhang, der keine Orientierung bzw. eher Verwirrung bietet, wird deren einzelne Bedeutung klargestellt (sowie idealerweise auch die des Betrachters) .

*  das sehr kleine BildFormat richtet die Aufmerksamkeit fortan auf kleinste BildDetails (und möglicherweise auf sich selbst) .

*  die Fokussierung trägt infolge Konzentration zur inneren Ruhe bei .